Austria verliert beim SK Sturm Graz

Montag, 19 September 2022
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Nichts zu holen gab es für die Austria gegen den SK Sturm Graz. Der Vizemeister der vergangenen Saison agierte defensiv in bestechender Form und erzielte in der Offensive die notwendigen Tore. Grün-Weiß darf dennoch nicht ganz unzufrieden mit dem Auftritt sein, auch wenn die Chancenerarbeitung nicht optimal verlief.

Trainer Markus Mader musste kurz vor der Partie auf Fabian Gmeiner verzichten, er zog dafür Anderson zurück in die Viererkette und Yadaly Diaby übernahm auf der Außenbahn. Stefano Surdanovic kehrte außerdem nach seiner Sperre wieder in die Startelf zurück. Die Austria begann mutig und kam durch Bryan Teixeira zur ersten Möglichkeit, doch nach einem starken Solo fiel der Abschluss etwas zu ungenau aus, sodass Jörg Siebenhandl im Tor mit einer starken Parade zur Ecke klären konnte (13.). In Folge wurde dann Sturm Graz stärker und kam durch Jon Stankovic zur ersten Chance, doch den Kopfball aus gut sechs Metern konnte Domenik Schierl sicher parieren (16.). Beim Gegentor in der 24. Minute war Schierl dann aber machtlos. Nach einem Einwurf war der Klärversuch zu kurz und landete im Rückraum bei Alexander Prass, der den Ball mit einer Direktabnahme perfekt im Winkel versenkte (24.). Mit der Führung im Rücken agierten die Grazer nach deren Pleite in der Europa League gegen Feyenoord etwas selbstbewusster und kamen durch Sarkaria (28.), Boving (33.) und Affengruber (37.) zu weiteren Torchancen, die aber allesamt ungenützt blieben. Bei Grün-Weiß lief offensiv nicht viel zusammen vor der Pause hatte Yadaly Diaby mit einem Freistoß die beste Chance, doch der Ball ging knapp am Keuzeck vorbei (40).

Nach dem Seitenwechsel war die Austria deutlich stabiler und verhinderte, dass Strum Graz zu weiteren guten Möglichkeiten kam. Doch auch selbst tat man sich schwer Chancen zu kreieren, da die Grazer in der Defensive sehr kompakt und kompromisslos agierten. Die beste Möglichkeit erarbeitete Hakim Guenoche, doch seine Flanke nach einem Konter war für Lukas Fridrikas knapp nicht erreichbar (59.). Sturm Graz hatte eine Doppelchance durch Hierländer und Stankovic (60.), doch die Grazer konnten erst in der Schlussphase den Sack zu machen. Mohammed Fuseini nützte eine unfreiwillige Vorlage der Austria-Abwehr (Jean Hugonet wurde unglücklich angeschossen) zum 2:0 (83.). In den letzten Minuten hätte Fuseini noch auf 3:0 erhöhen können, doch Anderson verhinderte mit einer starken Aktion den Doppelpack des Grazer Angreifers. In der 90. Minute dann noch ein negativer Höhepunkt für den Brasilianer. Nach einem Ballverlust musste Anderson die Notbremse auspacken und sah dafür die rote Karte. Trainer Markus Mader sprach nach dem Spiel von einem hochverdienten Sieg der Grazer: "Sie haben es gut verteidigt. Wir haben hier heute gegen die zweitbeste Mannschaft Österreichs gespielt und uns zu wenig Chancen erarbeitet. Das reicht dann leider nicht, um etwas Zählbares mitzunehmen".

In der Länderspielpause testet die Austria gegen den FC Augsburg, danach wartet das Heimspiel gegen den Wolfsberger AC. Eine wichtige Partie, denn mit einem Sieg könnte man sich etwas Luft gegenüber den Steirern verschaffen, die aktuell in der Tabelle nur einen Punkt hinter der Austria auf Platz 6 liegen.

Team VS. Team 2

08.06.2023

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