1:2-NIEDERLAGE GEGEN KAPFENBERG

Nichts wurde es mit dem erhofften zweiten Heimsieg in Folge für den SC Austria Lustenau – die Partie gegen den Kapfenberger SV ging am Freitagabend in Bregenz mit 1:2 verloren. Die erste Halbzeit gehörte den Gästen, nach der Pause waren die Grün-Weißen tonangebend. Der erhoffte Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen.

 

Gegen die Falken aus der Steiermark musste Cheftrainer Markus Mader auf die beiden gesperrten Akteure Pius Grabher und Daniel Au Yeong verzichten. Sacha Delaye feierte nach seiner Verletzung hingegen sein Startelf-Comeback, auf dem Flügel begann Enes Koc, und auf der Bank nahm erstmals Winter-Neuzugang Junior Eyamba Platz.

 

Die erste Gelegenheit ging auf das Konto der Gäste: Alexander Hofleitner zog nach sechs gespielten Minuten aus seitlicher Position ab, doch Domenik Schierl konnte souverän parieren. Weitere sechs Minuten später sollte Hofleitner das Duell mit dem Keeper der Austria gewinnen. Der Mittelstürmer der Steirer war nach einem Lattenpendler zur Stelle und erzielte aus kurzer Distanz das 0:1. Von Grün-Weiß kam zu wenig – jubeln durfte nach 24 Minuten erneut der KSV. Nach einem erneuten Ball an die Querlatte stand Hofleitner abermals goldrichtig und erhöhte auf 0:2 – ein Ebenbild des Führungstreffers. Martin Schneider, der den gesperrten Markus Mader an der Seitenlinie vertrat, reagierte und brachte nach der schwachen Anfangsphase Nico Gorzel für Leo Mätzler. Kurz darauf folgte endlich das erste Lebenszeichen der Lustenauer, doch ein Abschluss von Leo Mikic wurde noch ins Aus geklärt. Beim anschließenden Corner hatte William Rodrigues Pech (28.), ebenso wie Matthias Maak per Volley (35.). Jack Lahne verfehlte das Tor nach einer Hereingabe von Gmeiner unmittelbar darauf um Zentimeter, und so ging es mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause.

 

Zur Pause kamen mit Namory Cisse und Ibrahim Ouattara zwei weitere frische Kräfte aufs Feld. Enes Koc sowie Leo Mikic blieben für die beiden in der Kabine. Ouattara sollte wenige Minuten nach Wiederanpfiff dann auch entscheidend in Erscheinung treten – der 20-Jährige dribbelte mit dem Ball in die gegnerische Box und bediente Jack Lahne in der Mitte, der auf 1:2 verkürzte (49.). Der Anschlusstreffer gab Auftrieb – die Austria war dominanter als noch in Abschnitt eins. Cisse sorgte beinahe für den Ausgleich, hämmerte das Leder nach einem Standard aber aus 25 Metern an den Pfosten (66.). Grün-Weiß drückte in der Schlussphase auf den Ausgleich. Trotz aller Bemühungen mit Powerplay wollte er jedoch nicht mehr gelingen und so stand am Ende – auch aufgrund einer starken zweiten Halbzeit – eine sehr bittere Niederlage zu Buche.

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Eine starke zweite Halbzeit blieb unbelohnt

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