1:2-NIEDERLAGE GEGEN LIEFERING

Gegen den FC Liefering blieb der SC Austria Lustenau am Freitagabend in Bregenz ohne Punkte – die Partie gegen die Salzburger ging knapp mit 1:2 verloren. Nach der Pause spielte nur noch die Austria, doch zu einem Punktgewinn reichte es am Ende leider nicht.

Im Vergleich zur Vorwoche änderte Cheftrainer Markus Mader seine Startaufstellung auf einer Position: Seifedin Chabbi ersetzte Namory Cisse, Seydou Diarra saß nach längerer Verletzungspause erstmals wieder auf der Bank. Die Austria ließ den Ball zunächst gut laufen, doch die Salzburger kamen bereits nach knapp fünf Minuten am Bodensee zum ersten Abschluss. Der zweite Versuch landete bereits im Netz: Nach einem Standard brachte Tolgahan Sahin die Gäste im Strafraum in Führung. Grün-Weiß lief also früh einem Rückstand hinterher. Nur zehn Minuten später folgte der nächste Nackenschlag: Gaoussou Diakite tauchte nach einem Lochpass vor Domenik Schierl auf und stellte auf 0:2. Seifedin Chabbi zögerte kurz darauf am Strafraum zu lange, und auch ein Flankenball von Sacha Delaye fand keinen Abnehmer. William Rodrigues versuchte es nach einer halben Stunde per Fallrückzieher. Ansonsten lief bei Grün-Weiß in der ersten Hälfte wenig zusammen.

Zur Pause brachte Mader Namory Cisse und Nico Gorzel für Sacha Delaye und Stan Berkani. Cisse war wenig später bereits entscheidend in Aktion, als er nach einer Ecke auf seinen Sturmkollegen Seifedin Chabbi verlängerte, der aus kurzer Distanz zum 1:2 verkürzte. Beflügelt vom Anschlusstreffer kam Grün-Weiß besser ins Spiel. Einen scharf angetragenen Freistoß von Cisse konnten die Mozartstädter zur Ecke klären. Unmittelbar danach vergab der 22-Jährige aus guter Position. Pius Grabher versuchte es mit Beginn der Schlussviertelstunde aus der Distanz, doch FCL-Keeper Christian Zawieschitzky konnte zur Ecke klären. Die Austria versuchte zwar alles, doch am Schluss blieb es bei der nächsten knappen Niederlage, die mit einem faden Beigeschmack nach überzogenem Platzverweis von Robin Voisine endete.