RUNDE 29: ZU GAST AM TIVOLI

„Aufgeben ist keine Option“ – so lautet das Motto vor den noch vier verbleibenden Partien in der ADMIRAL Bundesliga. Auch wenn sich die Ausgangslage unter der Woche zugespitzt hat und Grün-Weiß mit dem Rücken zur Wand steht, wollen die Schützlinge von Coach Andreas Heraf am Tivoli wie schon im Februar voll punkten und dann in den darauffolgenden drei Partien die „Mission impossible“ noch möglich machen.

„Die Enttäuschung nach dem Dienstabend war groß. Wir hätten uns in beiden Spielen gegen den WAC mehr verdient gehabt. Die Jungs haben es aber echt gut gemacht. Das nötige Glück auf unserer Seite hat uns einfach wieder gefehlt, wie auch in den anderen Begegnungen“, so Heraf rückblickend nochmals auf die beiden Spiele gegen die Wolfsberger, bevor er auf das anstehende Spiel einging: „Die Tiroler haben eine gestandene und robuste Mannschaft. Seit unserem Sieg im Februar haben sie ihr System geändert und fahren damit seither gut“.

Unser Gegner – WSG Tirol

Mit drei Siegen aus den vergangenen fünf Partien machten die Wattener zuletzt große Schritte in Richtung Ligaverbleib. Besonders nach dem 1:0-Sieg am Dienstagabend gegen den FK Austria Wien war der Jubel im Lager der Tiroler groß. Per Elfer sorgte Joker Denis Tomic für den vollen Erfolg der Silberberger-Elf. „Die WSG lässt wenig zu und verfügt über gute Stürmer. Die gilt es im Griff zu haben. Chancen wird es auf beiden Seiten geben. Es wird ein offenes Spiel“, sagte Heraf.

Unsere Austria

Auf Darijo Grujcic (Muskelverletzung im Oberschenkel) und Leo Mikic (Außenbandverletzung im Knie) muss der Übungsleiter in den verbleibenden Auftritten in dieser Saison verzichten. Beide Akteure verletzten sich in der zweiten Halbzeit beim Auswärtsspiel in WAC und stehen nicht mehr zur Verfügung. „Wir haben schon gegen den die Wolfsberger ohne die Beiden gespielt und gesehen, dass die Leistung top war. Aber klar, es sind gute Spieler, die uns weiterhelfen würden. Ich habe aber volles Vertrauen in meine Spieler.“ Kapitän Matthias Maak kehrt nach seiner verletzungsbedingten Pause indes in das grün-weiße Aufgebot zurück.

Für all jene, die nicht mit nach Innsbruck fahren und Grün-Weiß unterstützen, besteht wieder die Möglichkeit die Begegnung beim Public Viewing im Glashaus zu verfolgen. Das Glashaus hat am Samstag ab 10:30 Uhr geöffnet.